Wie schreibt man einen SEO-Text?
Um auf Google zu ranken, braucht es keine
TEXTRAVAGANZ!
Wer die folgenden Punkte berücksichtigt und dafür sorgt, dass die eigene Website die technischen Anforderungen erfüllt, dem steht ein SEO-Erfolg nichts im Weg.
Danach kommt es vor allem auf Kontinuität und einen langen Atem an. Denn SEO ist immer ein Marathon.
Je mehr man macht, desto größer der langfristige Erfolg.
Einen Extra-Boost bringt der Einsatz aktueller SEO-Trends.
Dieser Beitrag ist ein Crashkurs für alle, die einen SEO-Text schreiben wollen.
Viel Erfolg! 🚀
- Was ist SEO?
- Was sind Keywords?
- Welche Arten von Keywords gibt es?
- Für welche Keywords kann man einfach ranken?
- Wie funktioniert eine Keyword-Recherche?
- SEO-Text schreiben – Worauf es ankommt
- SEO-Texte Beispiele
- Elemente eines SEO-Textes
- Arbeitsschritte beim Schreiben eines SEO-Textes
- Wie lang muss ein SEO-Text sein?
- Technische Aspekte von SEO
- Wie misst man den Erfolg eines SEO-Textes?
- SEO-KPIs
- Wann kann man mit den ersten Ergebnissen in der Suchmaschine rechnen?
- Do’s & Don’ts für SEO-Texte
- Aktuelle SEO-Trends
- SEO-Texte schreiben lassen
Was ist SEO?
SEO steht für Search Engine Optimization – Deutsch: Suchmaschinenoptimierung
Was ist ein SEO-Text?
Ein SEO-Text ist ein Textbeitrag auf einer Website, der darauf abzielt, eine spezifische Suchanfrage bestmöglich zu beantworten und unter den ersten Suchergebnissen zu erscheinen.
Daher der Name Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization). Das Prinzip dahinter: Je besser ein Textbeitrag die Suchintention erfüllt, desto weiter oben wird er unter den Suchergebnissen angezeigt.
Was der Schlüssel für erfolgreiche SEO-Texte ist, ist eine komplizierte Frage. Ganz allgemein muss der Text die Bedürfnisse und Wünsche der Leser treffen und die relevanten Informationen berereitstellen, ohne dabei zu langweilen. Das ist zumindest der inhaltliche Schlüssel für einen erfolgreichen Text.
Ein SEO-Text
ist die Brücke
zwischen Ästhetik
und Information
Um zusätzlich von der Suchmaschine wahrgenommen zu werden, muss man die SEO-Anforderungen erfüllen. An oberster Stelle stehen dabei die Keywords.
Was sind Keywords?
Keywords sind Schlagworte, die der Suchmaschine eine Themenrelevanz signalisieren, wenn die entsprechende Suchanfrage ausgeführt wird.
Beispiel: Nutzer wollen wissen, was SEO ist und wie sie einen SEO-Text schreiben.
Keywords, die bei der Suche auftauchen könnten, sind „Was ist SEO?“, „Wie schreibt man einen SEO-Text?“, „Kann jeder einen SEO-Text schreiben?“, „SEO-Text schreiben“, „Wie kann man einen SEO-Text schreiben?“ usw.
Zu diesem Thema gehören aber auch weitere sekundäre Schlagworte wie „Keywords“, „Search Intent“, „Google Platzierung“, „auf Google erscheinen“ oder „Keyworddichte“.
Dieser Mix signalisiert der Suchmaschine, dass es sich bei dem vorliegenden Text mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um passenden Content handelt, wenn die Nutzer nach den primären Keywords suchen.
Die Rolle der Keywords
Die Menge jubelt, hat bereits die Nationalhymnen angestimmt und die La Ola kündigt sich in den Fingerspitzen an. Die Teams positionieren sich auf ihrer Spielfeldhälfte. Der Schiedsrichter zückt die Pfeife und läutet zum Anstoß. Das einzige Problem: Der Ball fehlt. Eine Fußball-WM ohne einen Ball ist ungefähr genauso wirkungsvoll wie Suchmaschinenoptimierung ohne Keywords.
Was dem Fußball der Ball, ist der Suchmaschinenoptimierung das Keyword (auch Schlagwort). Die Akteure rund herum gehen einer Vielzahl verschiedener Aufgaben nach. Sei es Spieler, Trainer, Sportdirektor, Physio oder Manager. Im Endeffekt arbeiten alle an einem Ziel: Den Zuschauern das zu liefern, wofür sie ins Stadion gekommen sind. Bei SEO geht es analog darum, den Nutzern das zu liefern, wofür sie auf die Suchmaschine gekommen sind.
Keywords sind essenziell und deshalb nach der Zielgruppenanalyse die erste Frage, die beantwortet werden muss, wenn man SEO betreiben will.
- Für welche Suchanfragen will man unter den Suchergebnissen erscheinen?
- Für welche Keywords will man ranken?
Das Keyword ist dann die Grundlage für das, was folgt. Nämlich ein ansprechender Text mit hohem Informationswert und einem ästhetischen Anspruch unter Berücksichtigung aller notwendigen SEO-Faktoren.
Welche Arten von Keywords gibt es?
Es kursieren zahlreiche Kategorisierungstypen von Keywords unter SEOs. Je genauer man ins Detail geht, desto mikroskopischere Unterscheidungen lassen sich zur Klassifizierung vornehmen. Um zu verstehen, welchem Zweck Keywords dienen, muss man sich allerdings nicht in solche Tiefen begeben.
Gemeinhin herrscht breiter Konsens darüber, dass es vier Arten von Keywords gibt:
Keyword-Art | Search Intent |
Informational Keywords | Antwort auf eine spezifische Frage oder allgemeine Information über ein Thema. |
Navigational Keywords | Suche nach einer spezifischen Website (etwa eines Unternehmens, eines Bloggers oder einer Plattform). |
Commercial Keywords | Suche nach Marken, Produkten oder Dienstleistungen. |
Transactional Keywords | Kaufabsicht oder ähnliche Transaktionen (leihen, beauftragen, abonnieren usw.). |
Darüber hinaus unterscheidet man zwischen Short- und Long-Tail Keywords.
Short-Tail Keywords & Long-Tail Keywords
Bei Short-Tail Keywords handelt es sich um kurze Keywords, etwa „SEO“ oder „SEO-Text“. Bei Long-Tail Keywords handelt es sich um spezifischere, längere Keyword-Kombinationen, etwa „SEO-Texte schreiben lassen von Freiberuflern“, „SEO-Text schreiben für XYZ“, „Die besten SEO-Methoden“ oder „optimale Länge für SEO-Texte“.
In der Praxis bietet sich eine sinnvolle Kombination von Short-Tail und Long-Tail Keywords an.
Für welche Keywords kann man einfach ranken?
Um das zu beantworten, muss man einen Blick auf das Suchvolumen und die Keyword-Difficulty werfen.
Gerade Long-Tail Keyword Kombinationen, die noch nicht vollkommen überrannt sind, können einen schnell an die vordersten Plätze katapultieren. Der Nachteil: sie weisen meist viel weniger Suchvolumen auf, da sie sehr spezifisch sind. Dennoch sind sie bei der eigenen Zielgruppe höchst relevant, wenn es tatsächlich Nutzer gibt, die danach suchen.
Suchvolumen
Das Suchvolumen gibt an, wie viele Suchanfragen dem entsprechenden Keyword gelten. Ein hohes Suchvolumen bedeutet, dass viele Nutzer nach diesem Keyword suchen. Ein niedriges Suchvolumen bedeutet, das nur wenige Nutzer danach suchen.
Keyword-Difficulty
Die Keyword-Difficulty gibt Auskunft darüber, wie umkämpft ein bestimmtes Keyword ist. Sie ist dann hoch, wenn es bereits sehr viel Content gibt, der auf dieses Keyword abzielt. Die Konkurrenz um ein hohes Ranking für das Keyword ist entsprechend hoch. Dafür zu ranken entsprechend schwierig.
Eine niedrige Keyword-Difficulty zeigt, dass es wenig Konkurrenz für das Keyword gibt. Entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man mit dem passenden Content für dieses Keyword ranken kann.
Logischerweise sind meist jene Keywords weniger stark umkämpft, die ein geringes Suchvolumen aufweisen. Schafft man es hingegen, für ein stark umkämpftes Keyword mit hohem Suchvolumen zu ranken, erreicht man sehr viele Nutzer.
Wo man die Kennzahlen zu Suchvolumen und Keyword-Difficulty findet, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Wie funktioniert eine Keyword-Recherche?
Keyword Recherche SEO-Tools sind das beste Werkzeug für großartige SEO-Texte. Verschiedene Anbieter stellen teils kostenlos und teils kostenpflichtig Tools für Keyword-Recherche, Linkbuilding, Konkurrenzanalyse, Rank-Tracking und Content-Audits bereit.
Zielgruppenanalyse
Zunächst muss man sich fragen, wofür man ranken will.
Man will die eigene Zielgruppe ansprechen. Wonach sucht die eigene Zielgruppe? Welche Interessen, Fragen, Probleme hat unsere Zielgruppe? Anhand dieser Fragen kommt man zu einem Ergebnis und im besten Fall zu einer ganzen SEO-Content Strategie.
Online-SEO-Tools
Hat man sich im Rahmen der Content-Strategie Entwicklung Gedanken darüber gemacht, welche Themenbereiche man abdecken will, ist die nächste Anlaufstelle das SEO-Tool der gängigen Anbieter.
Dort gibt man entsprechende Keywords ein und bekommt verschiedene Kennzahlen wie Suchvolumen und Keyword-Difficulty angezeigt.
Neben den Kennzahlen bekommt man meist auch Vorschläge zu verwandten und relevanten Keywords angezeigt. Manchmal sieht man auch, welche Websites für bestimmte Keywords ranken.
Seed-Keywords
Das Seed-Keyword ist das Keyword, das man am Anfang seiner Suche in das Keyword Discovery Modul oder den Keyword-Generator eingibt, um sich verwandte relevante Keywords ausgeben zu lassen.
Mithilfe der SEO-Tools zur Keyword-Recherche lassen sich Keyword-Gruppen definieren, die zueinanderpassen. Das liefert ein breites Spektrum an Ideen für die Content-Strategie.
Keyword-Clustering
Eine sinnvolle Methode bei der Ausarbeitung der Content-Strategie ist das Keyword-Clustering. Verwandte und logisch zusammengehörende Keywords werden zu Clustern zusammengefasst, die man dann zu verschiedenen Content-Inhalten verarbeiten kann.
Nach welchem Kriterium wählt man die richtigen Keywords?
Egal welcher Natur die Textprojekte sind, sie müssen auf die Suchintention der Nutzer angepasst sein.
Das ist das wichtigste Kriterium bei der Wahl von Keywords. Passen sie zur Suchintention?
Konkurrenzanalyse
Ein Blick auf die Konkurrenz, sprich die ersten Ergebnisse für das Keyword, für das man ranken will, hilft auch enorm, um sich ein Bild davon zu machen, was a) die Leser erwarten und b) von der Suchmaschine als wertvoll eingestuft wird.
Mehrwert
Dann folgt die entscheidende Frage: Was habe ich, was andere nicht haben?
Was kann ich liefern, was die Konkurrenz noch gar nicht oder noch nicht optimal abgedeckt hat? Wenn einem dazu nichts einfällt und der eigene Beitrag überhaupt keinen Mehrwert bietet, lohnt es sich dann, dieses Keyword mit einem weiteren Beitrag anzusteuern?
Oder sollten wir uns eher auf ein Keyword konzentrieren, dass zwar auch relevant für unsere Zielgruppe aber weniger überrannt ist?
Das alles ist Teil der Content-Strategie und Keyword Recherche.
Keyword-Auswahl
Am Ende sollten dann mindestens ein Haupt-Keyword (auch Primary Keyword) und mehrere unterstützende, sinnverwandte Secondary Keywords stehen, die zusammen zu einem qualitativen, informativen Text verarbeitet werden.
Dabei darf man nie den Themenfokus verlieren, da zu viele nicht direkt miteinander verwandte Keywords die Suchmaschine verwirren können.
Keyworddichte
Die Keyworddichte beschreibt das Verhältnis eines bestimmten Keywords zur Gesamtzahl an Wörtern eines Textes.
Die gängige Formel (es gibt verschiedene Ansätze zur Berechnung) ist simpel:
(Gesamtzahl des Keywords / Gesamtzahl aller Wörter) x 100 = Keyworddichte in Prozent
Beispiel: Das Keyword taucht 20-mal im Text auf und der Text hat eine Länge von 1000 Wörtern.
Daraus ergibt sich (20/1000) x 100 = 2 %
Früher galt die Keyworddichte in SEO-Kreisen als wichtiger SEO-Rankingfaktor. Das hat sich vor allem aufgrund von Keyword-Stuffing über die Zeit geändert. Heute ist die Keyworddichte zwar nicht irrelevant, aber längst nicht so wichtig wie einst.
Es gibt zwar keine offizielle Angabe darüber, was eine gute Keyworddichte ist, aber in SEO-Kreisen gilt eine Keyworddichte zwischen 1 und 2 Prozent als erstrebenswert.
Das ist ein durchaus realistisches Ziel, das sich meist organisch ergibt, wenn man über ein bestimmtes Thema bzw. Keyword schreibt.
Wer es mit dem Keyword übertreibt, betreibt Keyword-Stuffing. Die Suchmaschine sieht das nicht gerne, weil die Leserlichkeit darunter leidet, wenn auf Biegen und Brechen alle paar Wörter das Keyword integriert wird. Das stört den Lesefluss und macht den Text repetitiv. Wir erinnern uns: Die bestmögliche User Experience ist das übergeordnete Ziel.
Was ist WDF*IDF?
- WDF steht für Within-document Frequency.
- IDF steht für Inverse-document Frequency.
Bei der Ermittlung von WDF*IDF geht es um die Relevanz des Contents
innerhalb des Themas. In einfachen Worten: Wie gut bedient der Content
die Suchintention des Nutzers?
Die Ermittlung dieser Kennzahlen ist komplizierter. Wie sie sich berechnen, können Sie hier nachlesen.
WDF*IDF ist der Keyworddichte insofern voraus, dass nicht nur die Dichte eines Keywords ermittelt wird, sondern auch die Anzahl der themenverwandten Begriffe. Zusätzlich wird der gesamte Textinhalt mit anderen bisher relevanten Texten abgeglichen, um zu prüfen, ob dieser inhaltlich zum Thema passt.
Die Suchmaschine ist von Bedeutung
Für welche Plattform bzw. für welche Suchmaschine will man seine Texte SEO-optimieren? Je nachdem, ob man werbliche Produktbeschreibungen für Amazon, mitreißende Blogartikel für die eigene Website oder sachliche Ratgeber Scripts für YouTube braucht, muss man entsprechend für die jeweilige Plattform und deren Suchmaschine optimieren.
Glücklicherweise helfen einem die gängigen SEO-Tools mittlerweile dabei, indem sie vorab zwischen den Plattformen auswählen lassen.
Vergessen Sie Keywords!
Sie haben mühsam die richtigen Keywords definiert und recherchiert? Super. Jetzt vergessen Sie die Sache mit den Keywords gleich wieder. Paradox, ich weiß.
Aber sobald das Thema und die Keywords feststehen, rücken die Leser in den Vordergrund und die Keywords erstmal ganz weit nach hinten.
Die Suchmaschine will nur eines:
zufriedene Nutzer.
SEOs werden heutzutage nicht müde zu betonen, dass man nicht für die Suchmaschine oder den Algorithmus schreibt, sondern für Menschen. Die Wahrheit ist: man muss beides zugleich schaffen. Nur dann kann man sich langfristigen Erfolg davon versprechen.
SEO-Text schreiben - Worauf es ankommt:
Search Intent - Was steckt hinter der Suche des Nutzers?
Wie stellt man einen Nutzer zufrieden? Indem man ihm genau das gibt, wonach er sucht. Wenn die Suchanfrage der Topf ist, muss der SEO-Text der passende Deckel sein. Es geht immer in erster Linie um den Search Intent. Die Keywords kommen danach.
Man spricht gemeinhin von drei Arten der Suchintention.
Die drei Typen der Suchintentionen sind informationsorientierte Suchen (engl. “informational”), transaktionsorientierte Suchen (engl. “transactional”) oder navigationsorientierte Suchen (engl. “navigational”)
- Informational Content stellt fachspezifische Informationen bereit und beantwortet spezifische Fragen zur Problemlösung.
- Transactional Content zielt auf die geschäftliche Transaktion ab und bedient somit einen Geschäfts-, Auftrags- oder Kaufwunsch.
- Navigational Content dient jenen Nutzern, die bereits Wissen, wo sie landen wollen, aber noch den Weg dahin geebnet bekommen müssen. Navigationaler Content führt den Leser dorthin, wo er hinwill. Hierbei handelt es sich in der Regel um bereits entschlossene Nutzer. Man muss sie nicht erst noch überzeugen, sondern nur ans Ziel führen. Ein Beispiel dafür ist der Blogleser, der zu meinem Blog gelangen will und deshalb nach „Carlos Parra Blog“ sucht. Ohne den exakten Link zu kennen, führt die Suchmaschine den Nutzer durch solchen Content an das gewünschte Ziel.
Die Arten des Search Intents spiegeln sich auch in den verschiedenen Textformaten wider, die zum Beispiel beim Corporate Blog zur Anwendung kommen.
Eine alternative, praxisorientiertere Art der Klassifizierung von Suchanfragetypen zur Entwicklung von Content-Ideen finden Sie hier.
Fokussierte oder holistische SEO-Texte?
Man kann SEO-Texte fokussiert oder holistisch optimieren.
Das bedeutet, dass man sich entweder auf ein ganz spezifisches Keyword konzentriert (fokussiert) und den Text darauf optimiert oder versucht, alle möglichen Suchintentionen und -anfragen (holistisch bzw. ganzheitlich) in ihren Wortkombinationen und ihrem Satzaufbau abzubilden und anzusteuern.
Holistische Texte bündeln Content aus verschiedenen Keywords oder Keyword-Kombinationen, statt sie einzeln mit jeweils eigenen Texten anzusteuern.
Ein holistischer Ansatz für diesen Text wäre es zum Beispiel die Keywords „SEO-Text schreiben“, „Wie man SEO-Texte schreibt“, „Texte SEO-optimieren“, „Wie optimiert man einen Text für die Suchmaschine?“, „Worauf kommt es bei SEO an?“, „SEO-Keyword-Recherche“, „Wie schreibt man einen suchmaschinenoptimierten Text?“ anzusteuern, da alle den gleichen oder ähnlichen Search Intent haben und deshalb relevant sind.
Ein Argument für holistischen Content: man schafft dadurch umfangreichere Inhalte, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann.
Andererseits kann es schwieriger sein, den Search Intent genau zu treffen, da nicht jedes angesteuerte Keyword bzw. die gesuchte Information immer gleich ersichtlich wird, wenn sie zum Beispiel erst später im Text aufgegriffen wird. Zudem hat man eben nur einen Title-Tag und eine Meta-Description pro Text zur Verfügung und kann nicht beliebig viele Keywords unterbringen.
Es gibt Pro- und Kontra Argumente für eine fokussierte und holistische Optimierung von Texten. Am Ende sind zwei Faktoren maßgeblich: Wie gut passt der Inhalt des Textes zum Search Intent und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer das findet, wonach er sucht?
Welcher Schreibstil ist der beste für SEO?
Es gibt den besten Schreibstil für SEO nicht. Der beste Schreibstil ist der, der zur Zielgruppe passt.
Textpress yourself! - Was will ich eigentlich sagen?
Genauso wichtig wie Search Intent ist die Frage, was man eigentlich sagen will. Unter den Suchergebnissen findet man verschiedene Textinhalte, die auf denselben Search Intent abzielen. Man muss sich also genau überlegen, wie man den Search Intent optimal bedient.
Dabei kann es helfen, sich die richtigen Fragen zu stellen:
- Wie würde ein Artikel aussehen, der mich wunschlos glücklich macht?
- Welche Informationen würde ich erwarten, wenn ich nach diesem Suchbegriff suche?
- Welche Tonalität spricht mich an?
- Bietet der Text mir ein umfängliches Bild oder lässt er wichtige Infos weg und konzentriert sich nur auf das Wichtigste?
- Wie viel Information ist zu viel Information?
Wer diese Fragen beantwortet, ist auf dem richtigen Weg.
Wichtig ist auch: Objektive Informationen gibt es selten. Wir betrachten Dinge immer aus unserer eigenen Brille. Lesern geht das nicht anders. Wir haben unsere individuelle Lebenssituation und Bedürfnisse. Das bestimmt unseren Blickwinkel auf eine Thematik. Was will man sagen? Was erscheint uns wichtig?
Egal wie sehr wir für ein Publikum schreiben, wenn wir nicht authentisch wirken, ist der Leser unzufrieden.
Authenticity is key! Die eigene Sicht und Persönlichkeit in einen Text einfließen zu lassen, ist wichtig.
Man kann ein Thema auf viele Arten aufbereiten. Jeder erinnert sich, dass man bestimmten Lehrern gerne zugehört hat und weniger Probleme hatte, ihnen zu folgen, ganz unabhängig vom Thema. Bei SEO-Texten ist das nicht anders. Die Persönlichkeit und die Präsentationsform sowie die Argumentationsführung spielen eine wichtige Rolle. Trauen Sie sich, Ihre Persönlichkeit in Ihre Texte einfließen zu lassen.
SEO-Texte Beispiele:
Eine Suchanfrage in der Suchmaschine liefert eine Vielzahl an Beispielen für SEO-Texte, aber Vorsicht: Was für eine bestimmte Zielgruppe funktioniert, funktioniert nicht zwangsläufig für andere Themen und Zielgruppen.
Wichtig ist, dass man das passende Content-Format wählt.
Unabhängig vom Content-Format gibt es inhaltliche Punkte, die alle SEO-Texte erfüllen sollten.
Wie sieht guter SEO-Content aus?
- Der Inhalt zielt treffsicher auf die Suchintention ab.
- Die Fragen der Nutzer werden beantwortet.
- Kernaussagen werden leicht verständlich auf den Punkt gebracht und hervorgehoben.
Woran erkennt man einen sehr guten SEO-Text?
Im Idealfall kann man nicht nur top-relevanten, gut strukturierten Content abliefern, sondern neues Wissen zu einem bestimmten Themengebiet bereitstellen, das bisher unbekannt war. Natürlich geht das nicht immer, aber es kann durchaus ein Booster für Rankings und die Conversion Rate darstellen. Fragen Sie sich also immer: Habe ich ein spezielles Insiderwissen, das ich durch meine Erfahrung gesammelt habe und für meine Leser einen Mehrwert darstellt? Wodurch können Sie positiv herausstechen?
Kennen Sie das, wenn Sie im Internet einen Text lesen und er so wirkt, als hätte der Autor es darauf angelegt, immer eine ganz bestimmte Phrase so oft wie möglich einzubringen? Das sollte nicht passieren. Wenn dem Leser auffällt, dass der Text für die Suchmaschine geschrieben wurde, dann merkt die Suchmaschine im Umkehrschluss, dass der Text nicht für den Leser geschrieben wurde.
Wie müssen SEO-Texte aufgebaut sein?
Am besten so, dass der Besucher vollkommen zufrieden ist. Man kann nicht oft genug wiederholen, dass es auch der Suchmaschine nur um glückliche Nutzer geht. Das bedeutet, dass Texte gut lesbar, gut strukturiert, ansprechend gestaltet und qualitativ hochwertig sein sollten.
Elemente eines SEO-Textes:
- Der Suchintention entsprechen
- Relevante Fragen der Zielgruppe zum Thema beantworten (W-Fragen)
- Snippet Optimierung / Featured Snippet
- Hierbei handelt es sich um jene Textabschnitte, die auf der ersten Seite der Suchergebnisse als Antworten auf spezifische Fragen hervorgehoben werden. Je besser eine konkrete Antwort als Snippet geeignet ist, desto wahrscheinlicher, dass die Suchmaschine sie anzeigt.
- Gute, übersichtliche Struktur durch den Einsatz von Zwischenüberschriften (H1-Hx-Struktur – H1, H2, H3, etc.)
- Exact Match Keywords einarbeiten (Short- & Long-Tail)
- Semantik & Synonyme (Sinnesrelevanz der verwendeten Worte ist wichtig)
- Themenblöcke bilden
- Scannable Content (Für Mensch und Maschine leicht überblickbare Texte und Textabschnitte)
- Qualität vor Quantität: Sowohl was Keywords als auch Inhalt betrifft.
- Webgerechte Textstruktur für Mobile und Desktop
- Eine ausgewogene, aber angemessene interne Verlinkungsstruktur (Links zu weiterführendem Content)
- Unique Content, der sich von anderen unterscheidet (kein Duplicate Content)!
Arbeitsschritte beim Schreiben eines SEO-Textes:
- Zielgruppenanalyse
- Themenrecherche
- Keywordrecherche
- Konkurrenzanalyse
- Konzeption
- Schreiben
- SEO-Optimierung & Kontrolle
- Finale Überarbeitung und Korrektur
Wie beginnt man ein SEO-Textprojekt?
In der Regel beginnt ein Textprojekt mit einem Briefing, das darauf abzielt, alle relevanten Fragen zu Inhalt und Art des Textes zu beantworten. Basierend auf dem Briefing weiß der Texter, welche Anforderungen und Erwartungen zu erfüllen sind.
Manchmal entsteht ein Briefing nach bereits erfolgter Zielgruppenanalyse und Keywordrecherche, andere Male müssen diese erst noch erfolgen.
Wie lang muss ein SEO-Text sein?
Je nach Thema und Search Intent werden andere SEO-Textlängen empfohlen. Semrush (eines der renommiertesten Suchmaschinenmarketingunternehmen) hat sich die Performance verschiedener Texte angeschaut und die Daten ausgewertet. Das Ergebnis zeigte, dass längerer Content zwar in der Regel besser abschneidet, aber nur in Abhängigkeit des Search Intents. Man sollte also immer die Bedürfnisse der Nutzer im Sinn haben.
Die optimale Textlänge für SEO-Content?
Die Ergebnisse der Datenauswertung zeigen, dass lange Blogtexte besser ranken, aber immer in Abhängigkeit des Search Intents.
Will die Zielgruppe eine kurze kompakte Antwort auf eine bestimmte Frage, dann sollte man auch kurze kompakte Inhalte liefern. Will der Nutzer sich ausführlich über ein Thema informieren oder ausführliche Kaufargumente und Anleitungen erhalten, sollte man eher ausführliche Informationen bereitstellen.
Nehmen wir diesen Text als Beispiel. Dieser Beitrag zielt darauf ab, den Leser über SEO-Texte zu informieren und diesem alles an die Hand zu geben, um selbst einen SEO-Text schreiben zu können. Dafür wäre ein 500-Wörter Text viel zu kurz. In diesem Fall gilt: Je mehr relevante Informationen ich auf einen Blick bereitstellen kann, desto besser.
Was hat SEO mit Pandas & Pinguinen zu tun?
Google führt ständig Updates durch, um den Algorithmus der Suchmaschine zu optimieren. Die meisten dieser Updates sind kleine Updates, die keine großen Veränderungen bedeuten. Hin und wieder gibt es allerdings grundlegende Updates, die fundamentale Veränderungen mit sich bringen und auch signifikante Änderungen für das Ranking von SEO-Content nach sich ziehen. Zwei dieser Updates hießen Panda Update & Penguin Update.
Bei den grundlegenden Updates (Core Updates) kreuzen alle SEOs die Finger in der Hoffnung, dass sie nicht im Ranking abstürzen, was durchaus mal vorkommen kann, wenn neue SEO-Faktoren eingeführt werden, auf die die eigenen Texte noch nicht optimiert sind. In solchen Fällen muss man dann ein Content-Audit durchführen und nachjustieren.
Technische Aspekte von SEO
Suchergebnisanzeige und Meta-Tags
Meta-Tags sind Elemente des SEO-Textes, die nur indirekt zum Text gehören, aber dennoch sehr wichtig sind. Dazu gehören etwa Title-Tag (auch Meta Title) und Meta Description.
Das, was jedem von uns in den Suchergebnissen angezeigt wird, sind Title-Tag/ Meta Title (Titelüberschrift) und Meta Description (der beschreibende Inhaltstext unter dem Titel).
Überschriften (H1, H2, H3, etc.)
Zwischenüberschriften dienen der besseren Übersicht, verleihen einen logisch-nachvollziehbaren Aufbau und sorgen für konzise leserfreundliche Textabschnitte.
Links
Eine ausgeklügelte interne Linkstruktur ist besonders hilfreich, wenn verschiedene Unterthemen oder Fachwörter in Texten vorkommen, die ihrerseits auch erklärungsbedürftig sind.
Auch in diesem Text sind mehrere Links hinterlegt, die auf weitere relevante Fragen und Inhalte abzielen. Es kommen sowohl interne als auch externe Links zum Einsatz.
Die Idee dahinter ist immer dieselbe: Dem User die beste und einfachste Form der Informationsbereitstellung zu liefern, und zwar genau auf seine Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten.
Externe Links (anderer Websites), die zur eigenen Website führen, nennt man Backlinks. Sie sind wertvoll, weil diese dem Googlebot signalisieren, dass die eigene Website Relevanz innerhalb eines bestimmten Themenbereiches hat. Gerade bei externen Links gilt aber Qualität vor Quantität. Ein guter, sinnvoller externer Link ist sehr wertvoll. Ein erzwungener oder erkaufter externer Link kann sogar mehr schaden als helfen. Mehr dazu unter dem Punkt „Black-hat-SEO-Methoden“.
Was ist ein Ankertext?
Mit Ankertexten sind im SEO-Jargon Linktexte gemeint. Also der klickbare Bereich im Text, der zu einer anderen Seite führt. Innerhalb dieses Artikels sind Sie bereits auf einige Ankertexte gestoßen.
Es gibt auf Websites interne (auf Inhalte der eigenen Website) und externe (auf Inhalte anderer Websites führende) Verlinkungen. Diese Verlinkungen sind im Text hinterlegt und erlauben es dem Leser, durch Klicken auf die verlinkte Seite zu kommen. Das ist der Ankertext.
Grundsätzlich ist es ratsam, Ankertexte optisch (meist farblich) als Verlinkungen hervorzuheben.
Außerdem sollte ein Ankertext aussagekräftig sein und den sich dahinter verbergenden Inhalt ankündigen.
Für einen tiefer gehenden Einblick in das Thema Ankertexte empfiehlt sich der Beitrag von Ahrefs.
Was ist der Googlebot?
Der Googlebot ist Google’s Crawler. Ein Suchmaschinen-Bot, also ein Programm, das automatisch das Internet durchsucht und Websites analysiert, um diese zu indexieren.
Die Indexierung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass eine Seite bei Google gefunden bzw. angezeigt werden kann. Erst wenn eine Indexierung stattgefunden hat, kann Suchmaschinenoptimierung (SEO) Früchte tragen. Ansonsten wird die Seite gar nicht erst von der Suchmaschine berücksichtigt.
Crawl- und Indexierbarkeit der Website
Man kann sich die Arbeit des Googlebots auch folgendermaßen vorstellen: Nehmen wir an, wir wären vor Zeiten des Internets von der Stadtverwaltung beauftragt worden, ein Branchenbuch anzufertigen. Darin sollen alle Unternehmen und Institutionen erfasst werden, um Bürgern darüber Auskunft zu geben, wohin sie müssen, wenn sie ein spezifisches Problem haben.
Nun laufen wir durch die Straßen und halten Ausschau nach Cues (Hinweisen), die uns die Arbeit erleichtern. Firmenschilder sind beispielweise ein guter Anfang, um darüber zu entscheiden, ob es sich bei einem Gebäude um ein Unternehmen, eine Institution oder bei fehlendem Schild eher um ein Privatgebäude bzw. Wohnhaus handelt, das nicht ins Branchenbuch gehört. Auch kann uns die Architektur des Gebäudes bereits Hinweise darauf geben. Wohngebäude sehen meist anders aus als Firmengebäude.
Ein analoges Prinzip lässt sich auch auf Websites im Internet anwenden. Der Crawler macht im Prinzip genau das. Er verschafft sich einen Überblick, um eine effiziente Zuordnung vorzunehmen.
Genau wie Gebäude haben auch Websites ihre eigene Architektur und geben somit Hinweise darauf, um welche Art von Website es sich handelt. Gewisse Faktoren erleichtern dem Googlebot die Aufgabe. Analog zum Firmenschild vor einem Gebäude hilft das Vorhandensein einer Sitemap oder einer robots.txt-Datei dem Webcrawler bei seiner Zuordnung von Websites.
Fehlt zum Beispiel ein Firmenschild oder jeglicher Hinweis darauf, dass sich hinter einem Gebäude ein Unternehmen versteckt, dann wird es nicht in unserem Branchenbuch landen. Auch Websites müssen technische Anforderungen erfüllen und dafür sorgen, dass der Googlebot erkennen kann, dass eine Seite gerne indexiert werden möchte und in welche Kategorie sie gehört.
Mehr zu den technischen Anforderungen der Suchmaschinenoptimierung finden Sie in dem Beitrag „Technisches SEO – umfassender Guide (inkl. Checkliste)“ von seonative.
Nun sollen wir als Branchenbuchbeauftragte auch noch eine qualitative Einschätzung vornehmen, um den Bürgern möglichst kompetente Ansprechpartner an erster Stelle zu präsentieren. Dazu müssten wir im nächsten Schritt natürlich in die Gebäude hineingehen und uns ein Bild von den Geschäfts- und Aufgabenfeldern der Unternehmen und Institutionen machen. Und auch davon, ob die Unternehmensstruktur einen guten Eindruck macht. Dazu würden wir uns Akten, Bilanzen, Broschüren, Geschäftsbeziehungen etc. anschauen. Das Gesamtbild, das sich daraus ergibt, zeigt schlussendlich auf: Firma X ist ein verlässlicher Experte auf dem Gebiet Z.
Was für den Branchenbuchbeauftragten Unterlagen, Bilanzen und Akten wären, sind für den Googlebot die Inhalte auf der Website, sprich die Texte, Bilder, Videos und Links.
Aus diesen Inhalten macht sich der Crawler ein Gesamtbild und kann dann ein Urteil darüber treffen, worum es sich auf der Seite handelt, welche Expertengebiete es gibt und wie einheitlich die Inhalte ineinandergreifen. Auch kann der Googlebot auf Grundlage der gesammelten Infos die Inhalte mit anderen Websiteinhalten und Suchanfragen abgleichen und somit entscheiden, welche Relevanz die Inhalte haben.
Messbarer Erfolg von SEO-Texten
Wie misst man den Erfolg eines SEO-Textes?
Im besten und einfachsten Fall misst man den Erfolg eines SEO-Textes daran, dass er an oberster Stelle unter den Suchergebnissen erscheint. Bis dahin ist allerdings meist sehr viel Zeit und SEO-Arbeit ins Land gegangen.
Deshalb ist nicht nur eine Qualitätssicherung wichtig, sondern auch, dass man zum einen die angepeilten Ziele klar definiert und dann überprüft. Letzteres macht man mithilfe sogenannter KPIs (Key Performance Indicator).
Welche KPIs gibt es für SEO-Texte?
SEO-Key Performance Indicator sind Erfolgskennzahlen, an denen sich erkennen lässt, ob der SEO-Text gut funktioniert.
Zu den wichtigsten SEO-KPIs zählen:
- die Click-Through-Rate (CTR – Klickrate – wie häufig wird der Text geklickt?)
- die Verweildauer des Nutzers auf der Seite
- die Anzahl an Backlinks, die zur eigenen Seite führen
- die Conversion Rate (Anzahl an Besuchern, die zu einer Transaktion führen)
- die Absprungrate (Bounce Rate).
Was sagen uns SEO-KPIs?
SEO-KPIs sagen uns vor allem eines: Ob unsere Webinhalte die Erwartungen der Besucher erfüllen. Denn das ist für die Suchmaschine das Nonplusultra. Je besser die KPIs erfüllt werden, desto besser matcht unser Content die Nutzerbedürfnisse.
Wann kann man mit ersten Ergebnissen in der Suchmaschine rechnen?
Hierzu gibt es sehr verschiedene Berichterstattungen. Aus eigener Erfahrung und das deckt sich mit den Aussagen vieler anderer SEOs und Blogger, dauert es etwa halbes bis dreiviertel Jahr, bis man erste spürbare Erfolge mit SEO erzielt. Je länger man SEO bereits betreibt und je größer die Autorität der eigenen Website ist, desto schneller erzielt neuer Content auch Erfolge.
Außerdem kommt es auf die Keyword-Difficulty an. Für Keywords mit geringerer Keyword-Difficulty kann man schneller mit Erfolgen rechnen als bei schwierigeren.
Eine Pauschalaussage darüber, wie lange es dauert, bis man mit SEO Erfolg hat, gibt es nicht.
SEO ist und bleibt ein Marathon. Wer nicht anfängt, weil es zu lange dauert, der wird auch in zwei Jahren noch darüber meckern, dass er nicht unter den Suchergebnissen erscheint.
Do’s & Don’ts für SEO-Texte
Was sind White-hat-SEO-Methoden?
White-hat-SEO-Methoden sind Methoden, die legitim sind, um mit Suchmaschinenoptimierung Erfolg zu haben. Also jene Methoden und Praktiken, die nicht gegen die Richtlinien der Suchmaschine verstoßen. Alle empfohlenen Methoden, die wir bisher genannt haben, zählen zu den White-hat-SEO-Methoden. Etwa Keyword-Clustering, Synonyme, eine sinnvolle Linkstruktur etc.
Im Gegensatz zu den White-hat-Methoden gibt es SEO-Methoden, die gegen die Richtlinien der Suchmaschine verstoßen und vom Algorithmus abgestraft werden, wenn sie erkannt werden. Solche Methoden nennt man Black-hat-SEO-Methoden. Dazu zählt zum Beispiel Keyword-Stuffing, Duplicate Content, der Kauf von Backlinks usw.
SEO-Texterstellung 2023
SEO ist immer auch ein Wettkampf zwischen Websites. Das Internetgeschehen ist dynamisch und die Suchmaschine belohnt jene Seiten, die am Puls der Zeit bleiben, neue Trends erkennen und entsprechenden Content liefern. Deshalb ist es wichtig, seinen Content auch auf neue Trends zu optimieren und neue Funktionen der Suchmaschinen zum eigenen Vorteil zu nutzen.
Aktuelle SEO-Trends:
Mobile-first Indexing
Die große Mehrheit der Nutzer surft heute auf dem Smartphone oder Tablet. Deshalb legt Google viel Wert darauf, dass Content auf mobilen Geräten nutzerfreundlich angezeigt wird. Man sollte also darauf achten, dass die Website für die Nutzung auf mobilen Geräten optimiert ist.
Voice Search
Sprachsuche wird immer beliebter und somit auch für die Suchmaschinenoptimierung immer relevanter. Für SEO ist Voice Search manchmal knifflig. Die Suchanfragen, die wir im Internet eintippen, sind nicht immer mit denen vergleichbar, die wir bei der Sprachsuche formulieren. Deshalb muss man bei der Optimierung für Voice Search immer auch etwas umdenken und sich fragen, wie der gesprochene Suchbefehl lauten könnte. Long-Tail Keywords und ganze Sätze werden somit relevanter.
Local SEO
Wenn wir nicht gerade nach allgemeinen Informationen suchen, brauchen wir oft Lösungen in unserer unmittelbaren Umgebung. Ob Restaurant, Orthopäde, Mechaniker oder Party-Service. Deshalb setzt Google verstärkt auf Local SEO, sodass reale Lösungen aus der Umgebung angezeigt werden.
Visual Search
Das Visual Search Feature von Google ist vielen noch unbekannt und deshalb weniger frequentiert. Allerdings ist das Potenzial enorm. Dank der Visual Search kann man Bilder in der Suchleiste hinterlegen und entsprechende Ergebnisse angezeigt bekommen. Sei es eine Pflanze, deren Namen man gerne wüsste oder ein Schuh, den man kaufen will. Die Suchmaschine wertet die Bilddaten aus, erkennt Objekte und liefert entsprechende Ergebnisse. Bildtitel und Bildbeschreibung sowie Bildqualität und dessen Aussagekraft werden zunehmend wichtiger und sind eine große Chance für diesen Trend.
Featured Snippets
Featured Snippets sind die Antworten, die direkt auf der Suchmaske von Google erscheinen, bevor man auf eines der Suchergebnisse klicken muss. Wenn man konkrete Fragen in zielführender Weise und auf den Search Intent ausgerichtet beantwortet, steigt die Chance darauf, dass dieser Textabschnitt als Featured Snippet bzw. hervorgehobener Snippet zum Einsatz kommt. Um das zu erreichen, muss man die Frage kompakt und in akkurater Sprache beantworten.
Endlich SEO-Texte schreiben
Ich hoffe, dieser SEO-Text Crashkurs war hilfreich. Ich weiß, dass ich am Anfang dankbar über einen solchen Artikel gewesen wäre. Wenn es auch nur einem Leser genauso geht, hat sich der Aufwand gelohnt.
Sie wissen jetzt, wie Sie einen SEO-Text schreiben. Das ist Ihnen aber trotzdem zu viel Arbeit oder zu zeitaufwendig?
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Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.